Das „Pipi-Stop“, also das absichtliche Unterbrechen des Harnstrahls, ist eine oft missverstandene Praxis. Viele denken fälschlicherweise, dass es ein guter Weg sei, um den Beckenboden zu stärken. Doch Fachpersonen im Gesundheitswesen sind sich einig und raten dringend von dieser Methode ab. Wir erklären dir, warum!
Eine schädliche Praxis für die Harnwegsgesundheit
Das regelmäßige Unterbrechen des Harnflusses stört die natürliche Funktion der Blase. Das Ergebnis? Die Blase wird nicht vollständig entleert, was das Risiko für Harnwegsinfektionen erhöht.

Eine vollständige und ununterbrochene Miktion (das Wasserlassen) ist essenziell, um dein Harnsystem gesund zu erhalten.
Sie sorgt für eine effektive Beseitigung von Bakterien und erhält zudem die Funktion von Blase und Schließmuskeln.

Pipi-Stop - keine effektive Methode zur Beckenbodenstärkung
Entgegen der weit verbreiteten Meinung ist das Pipi-Stop keine wirksame Methode, um die Beckenbodenmuskulatur zu stärken.
Diese Praxis beansprucht die Muskeln unangemessen und kann langfristig sogar schädliche muskuläre Verspannungen verursachen.
Welche wirksamen Alternativen zum Pipi-Stop gibt es?
Um deinen Beckenboden effektiv und nachhaltig zu stärken, kannst du regelmäßig Kegel-Übungen machen.
Diese gezielten Kontraktionen, die außerhalb der Miktion durchgeführt werden, sind wesentlich vorteilhafter für deinen Beckenboden und vor allem ungefährlich!

Es gibt auch zahlreiche Geräte, die du zuhause verwenden kannst und die speziell für die Beckenbodenrückbildung entwickelt wurden, wie den Emy Trainer, der von vielen Fachpersonen empfohlen wird.
Beckenboden stärken mit dem Emy Trainer
Dieses innovative Medizinprodukt hilft dir, die Beckenbodenmuskulatur effektiv zu stärken und zu straffen – dank der Biofeedback-Technologie. Du kannst deine Beckenboden-Kontraktionen live auf dem Bildschirm deines Smartphones sehen und deinen Fortschritt verfolgen.

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Trainiere regelmäßig und schütze deinen Beckenboden jetzt!
Du hast es sicher schon verstanden: Um deinen Beckenboden richtig zu pflegen, setze auf passende Übungen und eine gesunde Lebensweise.
Viele äußere Faktoren beeinflussen ebenfalls seine Gesundheit, wie eine schlechte Haltung oder das Heben schwerer Lasten.
Und das gilt ganz besonders für Schwangerschaften, Geburten oder die Menopause, die die Elastizität des Beckenbodengewebes stark beeinträchtigen und schwächen.
Das sind genug gute Gründe, um jetzt mit deinem präventiven Beckenbodentraining zu starten!




