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emy fizimed libre d'être vous

Die Kraft des Mitgefühl

Mit 64 Jahren ist Annick seit dem 1. Mai frisch im Ruhestand – und dabei die Verkörperung von Energie und Entschlossenheit. Die ehemalige Basketballspielerin mit einer Leidenschaft für Sport verbringt ihre Zeit mit Joggen, Wandern und bald auch mit Zumba.

Emy_libre_etre_vous_annick

Ihr Antrieb? Bewegung und Tatkraft

Annicks Engagement in der Kampagne „Frei, du selbst zu sein“ ist eng mit ihrem persönlichen Lebensweg verbunden.

Nach einer „schmerzhaften“ Vergangenheit, in der sie sich „wie unter einer Glocke“ fühlte, beansprucht sie heute selbstbewusst ihre hart erkämpfte Freiheit.

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Ihr Antrieb? Bewegung und Tatkraft

Annicks Engagement in der Kampagne „Frei, du selbst zu sein“ ist eng mit ihrem persönlichen Lebensweg verbunden.

Nach einer „schmerzhaften“ Vergangenheit, in der sie sich „wie unter einer Glocke“ fühlte, beansprucht sie heute selbstbewusst ihre hart erkämpfte Freiheit.

„In mir ist eine Kraft, die mir sagt: Das war nicht das Leben, das ich wollte. Also habe ich beschlossen, es zu ändern.“

Diese Freiheit zeigt sich für sie im Alltag darin, dass sie tun kann, was sie möchte – wann sie möchte –, ohne sich rechtfertigen zu müssen. Und das im Einklang mit ihren Werten: Warmherzigkeit, Liebe und ehrenamtliches Engagement.

Mutterschaft – vom Frausein zum Mamasein

Als Annick – Mutter von fünf Kindern – über die Bedeutung von Mamasein spricht, erinnert sie sich liebevoll an ihre erste Schwangerschaft, die das Band zu ihrem Partner festigte. Gleichzeitig erzählt sie von der Einsamkeit, die sie fern ihrer Heimatinsel empfand: ohne Unterstützung, ohne jemanden, der sie beim Schwangersein, Stillen oder in der Babypflege anleitete.

Sie fühlte sich auf die Rolle der Mutter reduziert – ohne den Blick ihres Partners, der ihr half, sich weiterhin als Frau wahrzunehmen.

„Du bist keine Frau mehr, du bist Mutter!“

Selbstvertrauen war für Annick nichts, was einfach da war – sie musste es sich erarbeiten, aus purem Lebenswillen heraus: „Es kam aus einer inneren Kraft, die mir sagte, dass ich es allein schaffen muss.“ Ihre Kinder wurden dabei nicht nur zur Verantwortung, sondern auch zu einer Quelle mentaler Stärke und Motivation.

Der Wendepunkt durch Trauer – und der Blick der anderen

Annick legt Wert auf ihr Äußeres, besonders wenn es um die Wahl ihrer Kleidung für bestimmte Anlässe geht. Doch die wahre Veränderung fand in ihrem Verhältnis zum Blick der anderen statt.

Der Auslöser war der Tod ihres Vaters. In der Trauer stellte sie sich eine Frage zu ihren weißen Haaren, die sie lange nicht akzeptieren wollte: „Machst du das für dich – oder für die anderen?“ Die Antwort, die auf den äußeren Blick verwies, war für sie das Signal, damit aufzuhören. Seitdem steht sie selbstbewusst zu ihren Entscheidungen.

Heute bleibt Annick sich selbst treu – egal, welche Herausforderungen das Leben bringt. Ihre innere Stärke findet sie in einem spirituellen Anker: dem Gebet.

Eine Botschaft voller Hoffnung und Stärke

Ihre Botschaft an ihr jüngeres Ich wäre ein Appell, „von Anfang an ein bisschen stärker zu sein“. Sie erinnert sich daran, wie ihre Kolleginnen und Kollegen überrascht waren, dass sie trotz aller Probleme immer lächelte: „Ich wollte einfach nicht nur zeigen, was nicht läuft – selbst mit Problemen ist das Leben schön.“

Für Annick sind Schwierigkeiten da, um überwunden zu werden – man muss nur daran glauben. Ihre Botschaft an Frauen, die sich (noch) nicht trauen, ist ein klarer Aufruf zum Handeln. Denn sie ist überzeugt: Wir alle tragen tief in uns eine Kraft, die nur darauf wartet, freigesetzt zu werden.

„Man muss an sich selbst glauben – und an all seine Fähigkeiten.“