Auch wenn Muttermilchstillen für manche Mütter angeboren und natürlich erscheint, ist jeder Stillweg einzigartig und kann Herausforderungen mit sich bringen. Du bist hier genau richtig, um dich zu informieren und deine Erfolgschancen zu maximieren! Höre auf deinen Körper und die Bedürfnisse deines Babys, und zögere vor allem nicht, bei Bedarf um Hilfe zu bitten. Entdecken wir gemeinsam 8 Expertentipps für eine erfüllende Stillzeit!
Praktiziere Hautkontakt direkt nach der Geburt 1️⃣
Bringe dein Baby direkt nach der Geburt in Hautkontakt und lege es so bald wie möglich an die Brust. Das ermöglicht ihm, sich von deinem Geruch leiten zu lassen und instinktiver zu saugen.
Findet die erste Stillmahlzeit erst mehr als 6 Stunden nach der Geburt statt, ist der Saugreflex weniger natürlich. Vermeide außerdem Parfüms und ätherische Öle, die seinen Geruchssinn stören könnten (das gilt auch für Besucher/innen in der Geburtsklinik).

Teste verschiedene Stillpositionen 2️⃣
Probiere mehrere Stillpositionen aus, bis du die findest, die dir und deinem Baby am besten passt. Das heißt, die bequemste für euch beide.
Eine gute Ausrichtung fördert immer eine effektive Saugtechnik und minimiert Schmerzen. Also los geht’s: Probiere die Madonnen-, Rugbyball- oder Koala-Position aus… Es gibt über ein Dutzend, die du testen kannst!

Setze dich nicht unter Druck 3️⃣
Eine der Hauptsorgen stillender Mütter ist, ob ihr Baby genug Milch trinkt. Auch wenn du nicht genau wissen kannst, wie viel Milch aufgenommen wird, besteht kein Grund zur Sorge, solange dein Baby mindestens 5 bis 6 Windeln pro Tag nass macht und regelmäßig zunimmt.
Behalte im Hinterkopf, dass viele Faktoren dein Stillen beeinflussen können: Schwierigkeiten beim Saugen, Wachstumsschübe, gestörte Milchproduktion…
Zögere also nicht, dich umfassend zu informieren, zum Beispiel auf der Seite der La Leche League.
Wir empfehlen dir außerdem, während des Stillens den Boob Boob Podcast zu hören. Speziell für diesen Moment von einer Allgemeinärztin und einer Apothekerin erstellt, ist er eine wahre Schatzkiste an Informationen und Stilltipps!
Wechsle bei jeder Stillmahlzeit die Brust 4️⃣
Dieses Dieser Tipp wird dir helfen, dein Empfinden beim Stillen auszugleichen und nicht systematisch dieselbe Brust zu beanspruchen. Das fördert außerdem eine bessere Milchproduktion und vermeidet Milchstauungen. Vor allem aber soll dein Baby keine Vorliebe für eine der beiden Seiten entwickeln!
Ob Rechts- oder Linkshänderin, spielt keine Rolle: Für mehr Komfort und um die Stimulation der Brüste auszugleichen, sei eine ambidextere Mama! Und falls du befürchtest, nicht mehr zu wissen, welche Seite du zuletzt gegeben hast, gibt es einige Tricks, die dir das Leben erleichtern (und dabei auch deine mentale Belastung reduzieren!).

Sei flexibel und passe dich an 5️⃣
Es ist normal, dass dein Baby seinen Stillrhythmus ändert, während es wächst. Wachstumsschübe oder Entwicklungsphasen können sein Verhalten beeinflussen. Mach dir also keine Sorgen, wenn du bemerkst, dass es seine Gewohnheiten ändert – ganz im Gegenteil, passe dich diesen Veränderungen an und wachse mit ihm.
Auch wenn es manchmal schwierig ist oder du einen Durchhänger hast, um alle Chancen auf deiner Seite zu haben, bleib immer ruhig, trinke viel Wasser und zögere nicht, eine Hebamme um Rat zu fragen, wenn du unsicher bist.
Pumpe deine Milch ab, um das Stillen zu teilen 6️⃣
Ein Tipp, um das Stillen zu managen, ist, deine Milch abzupumpen und aufzubewahren. Sie kann sogar eingefroren und über mehrere Monate gelagert werden!
Mit dem tragbaren Milchpumpe Emy Pump wird das Abpumpen einfach und praktisch, denn du hast die Hände frei, um deinen Tätigkeiten nachzugehen. Kein Kabel, keine Schläuche – du bist frei in deinen Bewegungen!

Der Co-Elternteil kann dann die Betreuung übernehmen, um dein Baby zu füttern, wenn du beschäftigt bist, unterwegs oder einfach eine wohlverdiente Pause möchtest!
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Vorbeugen gegen Dehnungsstreifen 7️⃣
Um deine Brust zu straffen und deine Milchproduktion zu stimulieren, kannst du regelmäßig Selbstmassagen durchführen. Wähle dabei sanfte, kreisende Bewegungen, um Unannehmlichkeiten zu vermeiden.
Achte darauf, bei Schmerzen nicht zu drücken. Es ist wichtig, auf deinen Körper zu hören: Passe den Druck an und scheue dich nicht, bei Bedarf ärztlichen Rat einzuholen.

Bitte um Hilfe, wenn nötig 8️⃣
Auch wenn es verlockend ist, sich mit anderen Müttern zu vergleichen, vergiss nicht, dass jeder Stillweg unterschiedlich ist. Zum Beispiel bedeutet es nicht, dass dein zweites Stillen genauso problemlos verläuft wie das erste. Oder umgekehrt.
Das Wichtigste ist daher, auf deine Bedürfnisse und die deines Babys zu hören. Zögere nicht, die Unterstützung deines Umfelds oder Ratschläge von auf das Stillen geschulten Gesundheitsfachkräften in Anspruch zu nehmen, um dich zu begleiten und dein Stillen zu einer erfüllenden Erfahrung zu machen!




