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Prolaps – Was ist das und was kann ich tun?

EinProlaps, auchOrgansenkunggenannt, beschreibt dasAbsinken eines oder mehrerer Beckenorgane(Blase, Gebärmutter oder Rektum) in die Scheide. Etwa dieHälfte aller Frauensind irgendwann in ihrem Leben davon betroffen, jedoch leiden nur 10-20% an Symptomen. Viele Betroffene schämen sich und gehen nicht zum Arzt, weshalb die Dunkelziffer nochmals deutlich höher ist. Es gibt vielfältigeAusprägungen, Gründe und Symptomefür einen Prolaps. Ebenso gibt es verschiedene Methoden derBehandlung und Prävention. Grund genug, sich diese näher anzuschauen!

Schon gewusst? Der Begriff Prolaps wird häufig auch im Zusammenhang mit einem Bandscheibenvorfall verwendet. Hier bezieht sich der Begriff auf die Absenkung einzelner Wirbel und nicht auf die hier im Artikel beschriebene Absenkung einer oder mehrerer Beckenorgane.

Verschiedene Formen einer Organabsenkung bei Frauen

Eine Organsenkung kann in verschiedenen Formen auftreten. Man unterscheidet diese nach derArt des betroffenen Organsoder der betroffenen Organe. Ein Prolaps kann dann auftreten, wenn dieSuspensionsbänderbzw. derBeckenboden erschlaffen. Suspesionsbänder bilden eine innere Struktur in unserem Körper, dieunsere inneren Organe unterstützen. Sie tragen maßgeblich zurStabilisierungunseres gesamten Körpers bei. Diese können durch eineÜberdehnung,Bindegewebsschwächeoder einenchirurgischen Eingriff, aber auch durch eine Krankheit geschwächt werden. Aus diesem Grund ist Beckenbodentraining so wichtig.

Die verschiedenen Arten von Organsenkungen bei Frauen

Rektozele – Rektumprolaps

Bei einer Rektozele wiederumsinktdie Mastdarmvorderwandzur Scheide hin ab.
Eine Rektozele kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Die Vorwölbung kann intravaginal bleiben, aber sich auch bis zur Außenseite des Scheideneingangs ausdehnen und fürRückenschmerzensorgen.

Wie die Schwangerschaft den Beckenboden beeinflusst

Rektozele – Rektumprolaps

Rektozele – Rektumprolaps

Bei einer Rektozele wiederumsinktdie Mastdarmvorderwandzur Scheide hin ab.
Eine Rektozele kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Die Vorwölbung kann intravaginal bleiben, aber sich auch bis zur Außenseite des Scheideneingangs ausdehnen und fürRückenschmerzensorgen.

Wie die Schwangerschaft den Beckenboden beeinflusst

Zystozele

Zystozele – Blasensenkung

Zu den häufigsten Formen eines Prolapses zählt die Zystozele. Eine Zystozele entsteht, wenn dieBlase ihren natürlichen Sitz verlässt. Sie sinkt dann teilweise in den Vaginakanal ab bzw. wölbt durch die vaginale Öffnung hervor. Sie tritt häufig gemeinsam mit einer Urethrozele, dem Absinken der Harnröhre, auf. Betroffene Frauen leiden oftmals anProblemen beim Wasserlassenund an wiederholtenBlasenentzündungen. Die Zystozele ist für über 50% der Fälle von Organsenkungungsbeschwerden verantwortlich.

Alles über die Rückbildung des Beckenbodens nach der Geburt

Andere Formen des Prolaps

Weitere Arten von Senkungen

Es gibt noch weitere, weniger häufige Formen eines Prolaps, wie zum Beispiel:

  • Hysterozele – eine Senkung der Gebärmutter,
  • Urethrozele – wenn die Harnröhre betroffen ist,
  • Enterozele – wenn Dünndarm und Bauchfell nach unten sinken,
  • Elytrozele – eine Senkung des Douglas-Raums (Raum zwischen Gebärmutter und Enddarm).

Diese verschiedenen Prolapsformen treten häufig gemeinsam mit einer Blasen- oder Enddarmsenkung auf.

Einteilung der verschiedenen Senkungen

Weitere Arten von Senkungen

Neben den verschiedenen Arten von Organsenkungen werden diese auch in unterschiedlicheSchweregradundStadieneingeteilt. Diese reichen von0(keine Organsenkung) bis4für den höchsten Schweregrad der Erkrankung.
Die Stadien (nach der Baden-Walker-Klassifikation) basieren auf dem Ausmaß der Protrusion (Vorwölbung) und derSenkung der Organe. Die Grade  (nach dem Pelvic Organ Prolapse-Quantification System POP-Q) hingegen basieren auf anatomischen Anhaltspunkten in Bezug auf die Entfernung des Hymens (Jungfernhäutchen).
In denStadien 1 und 2ist die Wirkung vonBeckenbodentrainingin jedem Fall erwiesen (Quelle: Inserm). Auch in den Stadien 3 und 4 kann Beckenbodentraining einenpositiven Effektauf die Behandlung haben.

Bin ich betroffen?

Was sind Anzeichen und Symptome eines Prolapses?

Die Organe in der Beckenhöhle werden dank Fasern, Muskeln und Bändern an Ort und Stelle gehalten und vom Beckenboden von unten gestützt. Teilweise kommt es vor, dass die Muskeln und Bänder, die die Organe halten, an Spannkraft verlieren, z.B. durch eine Überdehnung, Erkrankung, Bindegewebsschwäche oder operativen Eingriff. Das führt dann manchmal dazu, dass einige oder alle Organe in Richtung Vagina absinken.

In einem weniger fortgeschrittenen Stadium kann es sein, dass nur bei körperlicher Anstrengung (sportliche Betätigung, Husten, Tragen einer schweren Last …) Beschwerden auftreten.  Diese lassen dann einige Minuten nach Beendigung der Anspannung wieder nach. Wichtig: Je nach Art und Stadium der Organsenkung können die Symptome unterschiedlich sein und nehmen meist schleichend zu.

Die Anzeichen können sehr individuell ausfallen. Hier eine (unvollständige) Liste der häufigsten Symptome.

Ein Gefühl von Druck oder Schwere im Vaginalbereich

Sehr häufig berichten Frauen mit einem Prolaps über ein Druckgefühl oder das Gefühl einer „Kugel“ in der Vagina. Befindet sich diese Auswölbung eher an der Vorderwand, deutet das meist auf eine Blasensenkung (Zystozele) hin. Liegt sie eher nach hinten gerichtet, kann es sich um eine Enddarmsenkung (Rektozele) handeln.

Schweregefühl im Unterbauch

Ein Schweregefühl im Beckenoder im Bereich des Beckenbodens ist häufig ein ernst zunehmender Indikator. Ähnliches kann auch im Bereich des Damms oder des Rektums auftreten. Meist geht dies mit dem Gefühl einher, dass die Blase, die Gebärmutter oder das Rektum „nach unten“ gerutscht sind. Fühlt es sich an, als wäre ein Tampon im Weg bzw verrutscht, so kann auch dies ein Indiz für einen beginnenden Prolaps sein.

Beschwerden beim Wasserlassen und Stuhlgang

Eine Organsenkung kann mitProblemen beim Wasserlassen oder Stuhlgangeinhergehen. Wenn Sie unter (stressbedingter) Harninkontinenz oder Verstopfung leiden, sollten Sie nicht zögern, Ihren Arzt darauf anzusprechen.

Beschwerden im Alltag

Wenn Sie an einem dieser Symptome leiden, zögern Sie nicht Ihren Arzt direkt darauf anzusprechen.
Nur 10 % der Frauen mit einem Prolaps erkennen diesenfrühzeitig. In den ersten Stadien kann eine Organsenkung asymptomatisch verlaufen, Probleme äußern sich erst mit steigendem Alter. Der Verlauf ist von Frau zu Frau sehr unterschiedlich. Auch die Genetik spielt bei der Entstehung eine Rolle : Bei manchen Frauen ist dasBindegewebe lockererals bei anderen und es kommt leichter zu einem Senkungsvorgang.

Da das Thema Organsenkung gesellschaftlich immer noch tabuisiert ist, sprechen die meisten Frauen ihren Gynäkologen nicht auf diese Anzeichen an. Es ist jedoch sehr wichtig und empfehlenswert, bei einem dieser Anzeichen direkt eine medizinische Fachkraft aufzusuchen. Je früher eine Organsenkung diagnostiziert wird, desto besser können Sie diese behandeln.

Was sind Risikofaktoren und Gründe für einen Prolaps?

s gibt zahlreiche Faktoren, die einen Prolaps begünstigen. Das Risiko ist jedoch von Mensch zu Mensch unterschiedlich und kann nicht pauschalisiert werden. Wenn man sich jedoch dem Risiko bewusst ist, kann man einfacher reagieren und Vorsorge leisten.

Jetzt Trainieren und Vorbeugen!

 Schwangerschaften und vaginale Geburten

EinHauptrisikofaktor für einen Prolapsist dievaginale Geburt. Wenn das Baby sehr groß oder sehr schwer ist, können Problemen im Bereich des Beckenboden auftreten. Das gilt insbesondere für schwierige Geburten, bei denen eine instrumenteller Eingriff erforderlich ist und/oder das Gewicht des Babys über 4 kg beträgt. Interessanterweise verringert der Dammschnitt zwar das Risiko eines Dammrisses, nicht aber das Risiko eines Prolapses. Frauen, die mehrere Schwangerschaften hinter sich haben, sind ebenfalls stärker gefährdet. DasRisikoeine Organsenkung zu entwickeln,steigt mit jeder Schwangerschaft.

Fortgeschrittenes Alter und das Einsetzen der Menopause

Hormone spielen im Leben einer Frau eine wichtige Rolle, so auch beim Einsetzen der Menopause. DerHormonabfall(insbesondere der Rückgang des Östrogens) führt zu einerVeränderung des Muskel- und Bindegewebes.Dieses verliert dadurch einen Teil seiner Elastizität. Mit zunehmendem Alter wird die Beckenbodenmuskulatur daher immer schwächer und kann die Beckenorgane weniger gut stützen. Das Risiko einer Organsenkung erhöht sich.

Übergewicht

Starkes Übergewicht führt zumehr Gewicht im Bauchraum.Durch das zusätzliche Gewicht erhöht sich damit der Druck auf die Beckenbodenmuskulatur. Besonders in einer aufrechten Position belastet das zusätzliche Gewicht somit den Beckenboden stark.

Chronischer Husten und Verstopfung

Chronischer Husten, starke Bronchitis, Raucherhusten, starkes Niesen (aufgrund von Allergien) bedeuten starke punktuelle Belastungen für den Beckenboden.

Chronische Verstopfung kann sowohl Ursache als auch Folge einer Rektozele sein. Wenn Sie häufig an Verstopfung leiden, kann das wiederholte starke Drücken auf der Toilette Ihren Beckenboden schädigen.

Intensive körperliche Anstrengungen

Intensive körperliche Arbeit, dasTragen schwerer Lastenund langes Stehen erhöhen das Risiko eines Prolapses. Das betrifft beispielsweise Berufe in der Landwirtschaft, Pflege und Einzelhandel. Wir empfehlen daher Entlastungs- und Dehnübungen zum Ausgleich zu machen. Ähnliches gilt auch für intensive sportlichen Tätigkeiten, die den Beckenboden stark belasten, wie z.B.High-Impact-Sportartenwie Kraft- und Kampfsport, aber auch Joggen.

Erhöhung des Drucks auf den Bauchraum

Wenn wirlachen, husten oder springenentsteht einerhöhter Druck auf den Bauchraum. Dieser erhöhte Druck wirkt sich auf den Beckenboden aus und dieser muss „dagegenhalten.“ Das kann ihn auf Dauer schwächen und die Entstehung eines Prolapses begünstigen.

Wie kann man einen Prolaps behandeln?

Wichtig ist, dass zunächst Ihr Arzt eine Diagnose stellt. Er kann Ihnen dann verschiedene Lösungen vorschlagen. Diese variieren je nach Schwere und Stadium des Prolapses, wie sehr dieser Sie in Ihren Handlungen einschränkt und vor allem, wie sehr der Organvorfall Ihre Lebensqualität beeinträchtigt..

Wenn Ihr Arzt den Beginn einer Organsenkung feststellt, sollten Sie unbedingt mit Beckenbodentraining beginnen, um einen chirurgischen Eingriff zu vermeiden.

Wenn Sie an einem Prolaps leiden und sich rechtzeitig darum kümmern, können Sie aktiv etwas dagegen tun. Dank Beckenbodentraining sind Sie in der Lage, Ihre Beckenbodenmuskulatur zu stärken und das Risiko einer Verschlimmerung der Organsenkung zu verringern.

Beckenbodentraining – die erste Behandlungsmöglichkeit

Bei einem leichten Prolaps kann die regelmäßige Durchführung von Übungen zur Stärkung der Beckenbodenmuskulatur sowie die Betreuung durch eine medizinische Fachkraft ausreichen. Spannen Sie die Beckenbodenmuskeln wiederholt an und lassen Sie wieder los. Die Abfolge von wiederholten Muskelkontraktionen, die Sie allmählich steigern, ermöglicht eine effektive Stärkung der Beckenbodenmuskulatur. Sie sollten die Dauer und Taktung der Kontraktionen im Laufe des Trainings variieren. Beachten Sie hierbei auch Ihre Atmung. Sie sollten in keinem Fall die Luft anhalten, sondern die Übungen mit der Atmung kombinieren. (Bei Anspannung ausatmen und bei Entspannung einatmen.) Mindestens genauso wichtig ist es, dass Sie die richtigen Muskelgruppen anspannen. Hierfür sollten Sie zunächst ein Bewusstsein dafür schaffen, wie Sie welche Muskeln ansteuern und richtig anspannen.
Beim Training zu Hause können Ihnen hierbei verschiedene Hilfsmittel assistieren.

Beckenbodentraining mit Emy!

Beckenbodentraining

Beckenbodentraining – die erste Behandlungsmöglichkeit

Bei einem leichten Prolaps kann die regelmäßige Durchführung von Übungen zur Stärkung der Beckenbodenmuskulatur sowie die Betreuung durch eine medizinische Fachkraft ausreichen. Spannen Sie die Beckenbodenmuskeln wiederholt an und lassen Sie wieder los. Die Abfolge von wiederholten Muskelkontraktionen, die Sie allmählich steigern, ermöglicht eine effektive Stärkung der Beckenbodenmuskulatur. Sie sollten die Dauer und Taktung der Kontraktionen im Laufe des Trainings variieren. Beachten Sie hierbei auch Ihre Atmung. Sie sollten in keinem Fall die Luft anhalten, sondern die Übungen mit der Atmung kombinieren. (Bei Anspannung ausatmen und bei Entspannung einatmen.) Mindestens genauso wichtig ist es, dass Sie die richtigen Muskelgruppen anspannen. Hierfür sollten Sie zunächst ein Bewusstsein dafür schaffen, wie Sie welche Muskeln ansteuern und richtig anspannen.
Beim Training zu Hause können Ihnen hierbei verschiedene Hilfsmittel assistieren.

Beckenbodentraining mit Emy!

Kegel-Übung

Beckenbodentraining mit Kegeln oder Liebeskugeln

Liebeskugeln bzw. Vaginalkonen sind mit einer Silikonschicht umhüllt und besitzen ein Rückholband. In der Liebeskugel befindet sich ein Metallkern. Zur Anwendung, die Liebeskugeln einfach nur vorsichtig in die Vagina einführen – und sich bewegen. So beginnt der Metallkern zu schwingen, was die Muskeln dazu veranlasst diese Kraft auszugleichen: die Rotation muss aufgefangen, und gleichzeitig die Kugeln im Unterleib festgehalten werden.

Alles über die Rückbildung des Beckenbodens nach der Geburt

Geräte für den Beckenboden

Geräte für den Beckenboden

Diese Übungen können durch die Verwendung von Beckenbodentrainingsgeräten für zu Hause unterstützt werden:

  • Elektrostimulationsgerät: Hier wird der Beckenboden durch elektrische Impulse stimuliert, die über Elektroden abgegeben werden. Die Frau bleibt dabei passiv, die Kontraktion erfolgt automatisch.
  • Biofeedback-Gerät: Dieses besteht aus einer Sonde und einer App. Die Sonde misst die Muskelkontraktionen des Beckenbodens und überträgt die Daten in Echtzeit auf das Smartphone. So kann die Anwenderin ihre Bewegungen live verfolgen und aktiv an der Kräftigung ihrer Beckenbodenmuskulatur arbeiten.
sonde périnéale de rééducation périnéale à domicile Emy Trainer - efficacité cliniquement prouvée

Beckenbodentraining mit Biofeedback

Beckenbodentraining mit Biofeedback bedeutet, dass Sie entweder visuell oder akustisch gezeigt bekommen, ob Sie Ihren Beckenboden richtig anspannen. Auch wie stark Sie gerade anspannen, wird Ihnen mitgeteilt. Das ganze passiert in Echtzeit. Akustisches Feedback kann zum Beispiel ein Ton sein, der lauter wird bei stärkerer Anspannung. Visuell kann das Ganze als Graph dargestellt werden. Je größer der Ausschlag, desto stärker die Anspannung. Hier sind der Kreativität natürlich keine Grenzen gesetzt und das Training kann sehr ansprechend gestaltet sein, zum Beispiel über eine App wie beim Beckenbodentrainer Emy. Sie gibt der Anwenderin ein Bewusstsein darüber, ob und wie sie die “unsichtbaren” Muskeln anspannen kann. Ein weiterer Vorteil ist das Nachverfolgen des eigenen Fortschritts. Die Ergebnisse können gespeichert werden und somit wird die eigene Entwicklung abgebildet.

Beckenbodentraining mit Biofeedback

sonde périnéale de rééducation périnéale à domicile Emy Trainer - efficacité cliniquement prouvée

Beckenbodentraining mit Biofeedback

Beckenbodentraining mit Biofeedback bedeutet, dass Sie entweder visuell oder akustisch gezeigt bekommen, ob Sie Ihren Beckenboden richtig anspannen. Auch wie stark Sie gerade anspannen, wird Ihnen mitgeteilt. Das ganze passiert in Echtzeit. Akustisches Feedback kann zum Beispiel ein Ton sein, der lauter wird bei stärkerer Anspannung. Visuell kann das Ganze als Graph dargestellt werden. Je größer der Ausschlag, desto stärker die Anspannung. Hier sind der Kreativität natürlich keine Grenzen gesetzt und das Training kann sehr ansprechend gestaltet sein, zum Beispiel über eine App wie beim Beckenbodentrainer Emy. Sie gibt der Anwenderin ein Bewusstsein darüber, ob und wie sie die “unsichtbaren” Muskeln anspannen kann. Ein weiterer Vorteil ist das Nachverfolgen des eigenen Fortschritts. Die Ergebnisse können gespeichert werden und somit wird die eigene Entwicklung abgebildet.

Beckenbodentraining mit Biofeedback

Ich habe eine Organsenkung – was kann ich tun?

Eine effektive Lösung gegen Organsenkung

Der Biofeedback-Ansatz ist nicht nur effektiver, sondern wird von den meisten Frauen auch besser vertragen, da er nicht schmerzhaft ist.

Ein weiterer Vorteil dieser Technologie: Sie macht das Training motivierender und spielerischer, da die Übungen durch kleine Spiele begleitet werden, die den Fortschritt sichtbar machen und langfristig zum Dranbleiben anregen.

Zudem ermöglicht das Biofeedback, die eigene Entwicklung und die Fortschritte im Laufe der Zeit zu verfolgen – ideal, um motiviert zu bleiben und den Beckenboden Schritt für Schritt zu stärken.

Emy Trainer_Fizimed

Die medizinische Lösung Emy zum Beckenbodentraining zu Hause

Das Wichtigste für einen starken und gesunden Beckenboden ist regelmäßiges Training.

Wie jeder andere Muskel im Körper sollte auch der Beckenboden ein Leben lang aktiv trainiert werden, um seine Spannkraft zu erhalten.

Der Emy Beckenbodentrainer mit Biofeedback-Technologie wurde speziell für dieses langfristige Training entwickelt.

Er besteht aus einer vaginalen Sonde, die sich mit einer motivierenden App verbindet.

Dank ihrer ergonomischen Form ermöglicht die Emy-Sonde, den Beckenboden in verschiedenen Positionen zu trainieren – im Liegen, Sitzen oder Stehen – für ein realistisches und alltagsnahes Training der Beckenbodenmuskulatur.

Emy Trainer App

Das unterhaltsame Beckenbodentraining für zu Hause

Die Übungen in der Emy-App werden in Form von spielerischen Trainingseinheiten angeboten und basieren auf anerkannten medizinischen Protokollen (z. B. dem PERFECT-Schema).

Der Schwierigkeitsgrad passt sich individuell an jede Frau an – je nach aktueller Muskelkraft und den bisherigen Trainingsergebnissen.

So sorgt die App dafür, dass du kontinuierlich Fortschritte machst und deine Beckenbodenmuskulatur gezielt stärkst – Schritt für Schritt und ganz in deinem eigenen Tempo.

Ein wirksames Medizinprodukt

Die Wirksamkeit des medizinischen Geräts Emy wurde klinisch nachgewiesen – bei Patientinnen mit Belastungsinkontinenz, die den Trainer mindestens 3 Monate lang verwendet haben:

  • 98% der Frauen berichteten über eine Verbesserung ihrer Lebensqualität
  • 87% stellten fest, dass Häufigkeit und Stärke ihrer Symptome deutlich abnahmen
  • 96% der Patientinnen waren mit dem Training mit der Emy-Lösung zufrieden

Medizinisch fundierte Trainingsprogramme

Mit der Emy-App kannst du verschiedene Arten von Muskelkontraktionen trainieren, um deinen Beckenboden ganzheitlich zu stärken:

  • Lange Kontraktionen, die über mehrere Sekunden gehalten werden
  • Wiederholte Kontraktionen über eine bestimmte Zeitspanne
  • Schnelle Kontraktionen, die in Serie ausgeführt werden

Diese Trainingsformen und medizinischen Protokolle entsprechen genau denen, die auch in der physiotherapeutischen Beckenbodentherapie bei einer Physiotherapeutin oder Hebamme eingesetzt werden.

Tailored exercises chosen by a health care provider

Individuelle Trainingsprogramme – abgestimmt von deiner Therapeutin oder deinem Therapeuten

Mit Emy kann deine Fachkraft für Beckenbodentherapie dein Trainingsprogramm individuell anpassen – genau wie in der Praxis.

Sie oder er kann die Übungen auswählen, die am besten zu deinem Behandlungsplan passen, damit du zu Hause gezielt und effektiv trainierst.

Der Emy Beckenbodentrainer ermöglicht so ein präzises und wirksames Training der Beckenbodenmuskulatur zu Hause.

Zudem kannst du deine Entwicklung und Fortschritte dokumentieren und diese bei den nächsten Terminen gemeinsam mit deiner Therapeutin oder deinem Therapeuten besprechen.

Konservative Behandlungsmöglichkeiten bei Organsenkung

Gezieltes Beckenbodentraining kann die Beschwerden bei einer Organsenkung oder Blasenschwäche lindern oder stabilisieren.

Darüber hinaus gibt es weitere nicht-chirurgische Behandlungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel den Einsatz eines Pessars.

Ein Pessar ist ein kleines, intravaginales Hilfsmittel – meist in Ring- oder Würfelform.

Es dient als Stütze für den Beckenboden und hilft, die inneren Organe zu stabilisieren, bis eventuell eine Operation in Betracht gezogen wird.

Das Einsetzen eines Pessars ist reversibel und zielt in erster Linie darauf ab, die Symptome zu lindern, nicht jedoch die Ursache zu behandeln.

Auch eine hormonelle Behandlung, etwa bei Frauen in der Menopause, kann helfen, die Symptome zu reduzieren.

Nicht-chirurgische Lösungen bei Organsenkung

Konservative Behandlungsmöglichkeiten bei Organsenkung

Gezieltes Beckenbodentraining kann die Beschwerden bei einer Organsenkung oder Blasenschwäche lindern oder stabilisieren.

Darüber hinaus gibt es weitere nicht-chirurgische Behandlungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel den Einsatz eines Pessars.

Ein Pessar ist ein kleines, intravaginales Hilfsmittel – meist in Ring- oder Würfelform.

Es dient als Stütze für den Beckenboden und hilft, die inneren Organe zu stabilisieren, bis eventuell eine Operation in Betracht gezogen wird.

Das Einsetzen eines Pessars ist reversibel und zielt in erster Linie darauf ab, die Symptome zu lindern, nicht jedoch die Ursache zu behandeln.

Auch eine hormonelle Behandlung, etwa bei Frauen in der Menopause, kann helfen, die Symptome zu reduzieren.

Chirugische Behandlung eines Prolapses

Chirurgische Behandlung einer Organsenkung

Wenn die Organsenkung bereits weit fortgeschritten ist und die Lebensqualität stark beeinträchtigt, kann eine Operation eine geeignete Behandlungsoption sein.

Je nach Art der Beschwerden und dem urodynamischen Befund entscheidet die Chirurgin oder der Chirurg über das passende Vorgehen:

  • Über den Bauchraum (abdominaler Zugang): Die abgesenkten Organe werden mithilfe von kleinen Stützimplantaten wieder an ihre ursprüngliche Position gebracht.
  • Über die Scheide (vaginaler Zugang): Überschüssiges Gewebe kann entfernt werden, um den Beckenboden zu straffen und die Organe besser zu stützen.
  • Entfernung der Gebärmutter (Hysterektomie): und/oder der Eierstöcke (Ovarektomie): Diese Option wird vor allem bei älteren Patientinnen in Betracht gezogen.
Alltag mit einem Prolaps

Im Alltag mit einer Organsenkung leben

Wenn die Symptome einer Organsenkung nur gering ausgeprägt sind, ist es oft möglich, im Alltag gut mit einem Prolaps zu leben, ohne sofort eine Behandlung zu beginnen.

Wichtig ist jedoch, auf neue oder sich verändernde Anzeichen zu achten, wie zum Beispiel:

  • Harninkontinenz
  • Wiederkehrende Harnwegsinfekte
  • Verstopfung
  • Blutungen oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr

Treten neue Symptome auf oder verschlimmern sich bestehende Beschwerden, sollte unbedingt eine Ärztin oder ein Arzt aufgesucht werden, um eine Verschlechterung rechtzeitig zu erkennen.

Wie kann ein Prolaps vorbeugt werden?

Um einen Prolaps vorzubeugen, ist präventives Beckenbodentraining eine gute Idee! Ein gesunder Beckenboden ist ein Vorteil in jeder Lebenslage. Hier sind weitere Tipps, um die Entstehung eines Prolapses vorzubeugen:

  • Eine ausgewogene Ernährung, um eine übermäßige Gewichtszunahme zu vermeiden
  • Nach einer Schwangerschaft unbedingt Beckenbodengymnastik praktizieren
  • Die körperlichen Aktivitäten an den eigenen Gesundheitszustand anpassen
  • Das Tragen schwerer Lasten vermeiden, “richtig” tragen und heben
  • Verstopfungen vorbeugen und sie behandeln, sobald sie chronisch werden
Erfahren Sie mehr über Emy Trainer

Du hast nun alle Schlüssel, um deinen Beckenboden bestmöglich zu trainieren und einen Prolapse vorzubeugen. Dennoch gilt: Wenn du auch nur den geringsten Zweifel hast, zögere nicht, einen Experten aufzusuchen.

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